Als Neurologe diagnostiziere und behandle ich Erkrankungen von Gehirn, Rückenmark, Nerven und Muskulatur.

Wichtige und häufige neurologische Krankheitsbilder sind:

 

  • Kopfschmerzen (z.B. Migräne)
  • Rückenschmerzen (z.B. bei Bandscheibenvorfällen)
  • andere Schmerzen (insbesondere unmittelbar von Nerven ausgehend)
  • Parkinson
  • Demenz (z.B. Alzheimer)
  • Epilepsie
  • Multiple Sklerose
  • jede Art von Taubheitsgefühl, Ungeschicklichkeit oder Muskelschwäche
  • Schwindel
  • Sprach- und Sprechstörungen (gemeinsam mit HNO-Facharzt und Logopädie)
  • bestimmte Arten von Sehstörungen (gemeinsam mit dem Augenfacharzt)
  • Schlafstörungen
  • Schlaganfall ...

Carpaltunnelsyndrom: 

Wenn der Nachtschlaf durch Kribbeln oder Mißempfindungen an der Hand (manchmal auch im Arm) gestört ist (Besserung erst durch Bewegung), kann ein sogenanntes Carpaltunnelsyndrom Ursache der Beschwerden sein. In fortgeschrittenen Stadien schwindet die Daumenballenmuskulatur und ein anhaltendes Taubheitsgefühl tritt am Daumen, Zeige- und Mittelfinger auf -  dann können auch "feine Arbeiten" nicht mehr durchgeführt werden oder Dinge fallen immer wieder aus der Hand. Ursache ist eine Druckläsion am Nervus medianus im Handgelenksbereich.

Mit der sogenannten Elektroneurographie kann ein Carpaltunnelsyndrom in meiner Ordination unmittelbar diagnostiziert werden. Therapeutisch stehen konservative  (wie z.B. nächtliches Tragen einer Lagerungsschiene) und operative Maßnahmen zur Verfügung. 

 

Epilepsie:

Erkrankung mit erhöhtem Risiko, epileptische Anfälle zu entwickeln. Die Ursache für eine Epilepsie kann sehr unterschiedlich sein. Eine Behandlung v.a. zur Vermeidung epileptischer Anfälle durch einen Neurologen ist in der Regel gut möglich.

Zur Diagnosestellung ist neben einer möglichst genauen Beschreibung der Anfälle (idealerweise auch Videodokumentation z.B. mit der Handykamera) und Begleitumstände eine Kernspintomographie des Gehirns mit einem speziellen Epilepsieuntersuchungsprotokoll und eine Elektroencephalographie (EEG, "Hirnstrommessung") erforderlich.

 

Epileptischer Anfall:

Überschießende (elektrische) Entladung von in der Gehirnrinde lokalisierten Nervenzellen, vergleichbar mit einem "Gewitter im Gehirn".

Abhängig davon, welcher Gehirnanteil betroffen ist, können epileptische Anfälle sehr unterschiedlich sein (vom großen Anfall mit Bewußtlosigkeit und Verkrampfungen sowie anschließend symmetrischen Zuckungen an Armen und Beinen bis hin zu einer nur subjektiv wahrnehmbaren Veränderung z.B. des Gefühles ohne sonstige Beeinträchtigung).

Dr. Klaus Stadler

Facharzt für Neurologie

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